Samstag, 22. Juli 2023

Vancouver

Durch die verspätete Ankunft haben wir nur noch einen Tag in Vancouver zur Verfügung statt der geplanten zwei. Wir haben unsere Reise wieder mit einem Familienreisebüro gebucht. Dabei sind einige Aktivitäten bereits für uns vorgeplant und wir müssen uns vor Ort nicht mehr darum kümmern. Heute steht eine Fahrradtour auf dem Programm. Wie zu erwarten war, sind wir durch den Jetlag sehr früh wach. Wir suchen uns ein Café in der Nähe zum Frühstücken. Es ist Sonntagmorgen und die Stadt ist noch sehr ruhig. 



Der Fahrradverleih ist auch nur ein paar Gehminuten entfernt. Schnell die Formalitäten geklärt und schon kann es losgehen. Es gibt relativ gut ausgebaute Fahrradwege, die oftmals durch einen Bordstein vom Straßenverkehr getrennt sind (zumindest fahren wir in der Stadt mit den Kindern nur diese Wege). Ziel ist der Stanley Park. Er ist der größte Stadtpark Kanadas und der drittgrößte Nordamerikas. Die Halbinsel lässt sich wunderbar mit dem Fahrrad erkunden und führt dabei die ganz Zeit am Wasser lang. Das Wetter spielt auch mit. 😎 









Ein kleines Stück durch die Stadt, dann geht es zur Waterfront, wo die Wasserflugzeuge starten und landen. Unterwegs gibt es viel zu entdecken. Man hat einen tollen Blick auf die Skyline, die Berge und die Lions Gate Bridge. Hier sehen wir auch unseren ersten Weißkopfseeadler. 









Nach knapp 20 km wird es uns doch zu warm und die Kinder fordern Eis. 😋 Also geben wir die Räder ab und schlendern zu Fuß zum Wasser. Mittlerweile ist es recht voll und wuselig. Auf dem Weg zum Hotel schauen wir noch in Gastown vorbei und haken damit auch diesen Punkt auf der Sightseeingtour ab. Für mehr fehlt uns dann die Energie und so spannend finden die Kinder Städte noch nicht, dass sie bereit sind, noch weiter zu laufen.













Wir haben einen ersten Eindruck von Vancouver bekommen und können uns vorstellen, dass die Menschen hier eine hohe Lebensqualität haben. Den Ozean vor der Tür, die Berge daneben, da lässt es sich bestimmt gut aushalten. Insgesamt hätten wir uns die Stadt größer vorgestellt. Wir freuen uns jetzt aber auf Ruhe und Natur und sind froh, dem Stadtlärm entkommen zu können.

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