Nach unserer Reise nach Kanada entschieden wir uns dieses Jahr, wieder etwas mehr Abenteuer fernab der westlichen Kultur zu wagen. Unsere Wahl fiel auf Malaysia. Da wir in Costa Rica sehr zufrieden mit For Family Reisen waren, passten wir die angebotene Gruppenreise nach Malaysia inkl. Borneo für uns individuell an. Wir entschieden uns für einen privaten Transfer, da wir nicht selbst fahren wollten, und bauten noch ein paar Outdooraktivitäten ein, die für uns, zum Leidwesen der zu Hause bleibenden Großeltern, dazugehören. Aber auch die Entspannung soll nicht zu kurz kommen, denn zu viele Programmpunkte können, gepaart mit den Jetlag und dem fremden Klima, auch stressig werden. Unsere Flüge buchten wir selbst und reisten mit Qatar über Doha nach Kuala Lumpur. Da unsere Reise in Kuching auf Borneo startete, ging es von dort noch 2 h weiter.
Mittwoch, 7. August 2024
Selamat Malaysia!
Der erste Flug nach Doha war sehr komfortabel. Ein modernes Flugzeug und ein umfangreiches Bordprogramm ließen die ersten 5 h sehr schnell vergehen. In Doha mussten wir in den Bus umsteigen und waren kurz draußen. Angenehme 40 Grad waren es um 23 Uhr noch. In Doha hatten wir 4 h Aufenthalt, was bei dem riesigen und imposanten Flughafen nicht zu viel war. Die Kinder schliefen am Gate tief und fest ein…es war für uns ja auch mitten in der Nacht.
Die nächste Station war Kuala Lumpur. Sieben Stunden dauerte der Flug dorthin. Es gab einige Turbulenzen, so dass der Service recht spärlich ausfiel.
Empfangen wurden wir in KL mit einem Schild mit meinem Namen, was mich sehr wunderte, da es ja nur ein Zwischenstation sein sollte. Mir wurde mitgeteilt, dass mein Koffer es wohl nicht an Bord geschafft habe und ich mich bei der Gepäckreklamation melden solle. Zum Glück hatten wir das erste Mal AirTags im Gepäck und so konnte Heiko sehen, dass alle Koffer in KL angekommen sind. Ich weiß nicht, ob es am Schlafmangel lag, aber der Flughafen von KL überforderte uns einigermaßen. Wir mussten schon hier durch die Passkontrolle und nach draußen und dann wieder erneut durch die Sicherheitskontrolle. Keine Ahnung, ob das so sein sollte. Hier hatten wir nicht so viel Zeit, so dass es am Ende etwas stressig wurde.
Noch mal knappe 2 h später landeten wir endlich in Kuching. Hier klappte alles problemlos. Alle drei Koffer und auch die Kindersitze waren da und der Fahrer, der uns ins Hotel bringen sollte, erwartete uns bereits. Als ich aus dem Flughafen trat, beschlug meine Brille. An die Luftfeuchtigkeit werden wir uns erstmal wieder gewöhnen müssen.
Dank bereits aktivierter eSIM sind wir hier direkt mit dem Mobilnetz verbunden. Unglaublich wie einfach und günstig das mittlerweile ist. Kein umständliches SIM-Karten-Wechseln und Datensparen mehr.
Unser Hotel „The Waterfront Hotel“ liegt, wie der Name schon sagt, in der Stadt in Chinatown unweit des Flusses Sarawak. So heißt auch der malaysische Bundesstaat auf Borneo, in dem wir uns befinden. Die Flaggen von Sarawak und Malaysia sind hier überall zu finden. Wir haben zwei großzügige Zimmer, die mit einer Zwischentür verbunden sind. Das ist perfekt für uns. Das Hotel befindet sich in einem Komplex mit Einkaufszentrum, so dass wir kurz vor Ladenschluss noch schnell ein bisschen Wasser und ein paar Snacks im Supermarkt einkaufen und etwas Bargeld am ATM ziehen. Bezahlt wird in Malaysia mit dem Ringitt (MYR). Der Kurs ist 1 EUR: ~5 MYR. An der Rezeption erfahren wir, dass wir am nächsten Morgen bereits 7.30 Uhr abgeholt werden. Um 23 Uhr ruft die Reiseagentur nochmal persönlich an und teilt uns mit, dass wir am besten nur das Gepäck für zwei Tage mitnehmen, da nicht so viel Platz ist. Also früh aufstehen und wieder packen. Jetzt aber erstmal gute Nacht. 💤
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Das klingt nach einem tollen und spannenden Urlaub. Genießt die Zeit und nehmt so viele Erfahrungen und Eindrücke wie möglich mit zurück. Viele Grüße 👋🏻
AntwortenLöschenDanke! Das machen wir! 🤩
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